Es ist Zeit, über Kryptowährungen zu sprechen – und warum nicht? Jetzt hat dieses neue Instrument gezeigt, dass es auch die Geschichte vieler Unternehmen verändern kann. Fusionen und Übernahmen sind die neueste Modeerscheinung.
In einem solchen bedeutenden Schritt genehmigte die angesehene Bitcoin Group SE die Verschmelzung der Bitcoin Deutschland AG mit der Futurum Bank AG, ihren beiden hundertprozentigen Tochtergesellschaften, die ihre Vormachtstellung im Kundenservice und die integrierte Handelsplattform zusammenführen. Die Bitcoin Group SE ist eine Holdinggesellschaft, die sich auf innovative und disruptive Geschäftsmodelle und -technologien in den Bereichen Kryptowährung und Blockchain konzentriert.
Die Bitcoin Group SE hält 100% der Anteile an der Bitcoin Deutschland AG, die Deutschlands einzigen regulierten Marktplatz für kryptowährungen betreibt, und 50% der Aktien der baFin beaufsichtigten Sineus Financial Services GmbH. Die Bitcoin Group SE ist am Primärmarkt der Düsseldorfer Börse sowie an allen anderen deutschen Börsen notiert.
Der Zusammenschluss bringt die erste deutsche „Crypto Bank“ zum Vorschein. Dies öffnet institutionellen Kunden über die Futurum Bank AG Türen und erweitert das zusätzliche Umsatzpotenzial der Conglomerate Bitcoin Group SE. Die von der Bitcoin Deutschland AG verwalteten Kryptowährungen werden zu 98% in sicheren Cold Wallets gehalten. Bitcoin.de ist die erste und einzige Bitcoin-Handelsplattform weltweit, deren Kundenguthaben einmal jährlich von einer öffentlich bestellten deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft überprüft wird.
Bitcoin Group SE bündelt die regulatorischen Lizenzen unter einem Unternehmen, das bereits nach regulatorischem Recht lizenziert ist. Die Zusammenarbeit wird auch die Einzahlungsfähigkeit des Konzerns erhöhen. Die Fusion wird es Ether (ETH), Bitcoin Cash (BCH), Bitcoin Gold (BTG) und Bitcoin Satoshi Vision (BSV) ermöglichen, Euro zu handeln.
Die Verschmelzung wird im Oktober formalisiert, und Michael Nowak, der derzeitige Geschäftsführer der Bitcoin Deutschland AG, und Per Hlawatschek, der derzeitige CIO der Gruppe, werden zu neuen Mitgliedern des Vorstands der Futurum Bank AG ernannt. Diese Ernennungen bedürfen jedoch der vorherigen Zustimmung der Finanzaufsichtsbehörden. Der Gründer und CEO der Bitcoin Deutschland AG und CEO des Mehrheitsaktionärs Priority AG, Oliver Flaskämper, wird sein Amt nach der formellen Fusion verlassen, obwohl er weiterhin Berater des strategischen Geschäftszweigs der Gruppe bleiben wird.
Das Interesse an Krypto-Assets hat aufgrund der Covid-19-Pandemie erneut erheblich an Dynamik gewonnen. Darüber hinaus steigt auch das Interesse institutioneller Anleger stetig. Es ist nur eine Frage der Zeit, wie viele Riesen an der Börse erscheinen solche phänomenalen Geschäftsallianze einzugehen.
